Motorsport:Marussia trennt sich von Timo Glock

Saison beendet: Glock fehlt beim Formel-1-Finale

Timo Glock: nun ohne Formel-1-Rennstall, womöglich bald in der DTM zu sehen

(Foto: dpa)

Der Rennfahrer wechselt wahrscheinlich in die DTM, ein Österreicher wird Nachfolger von Norbert Haug. San Francisco und Baltimore spielen im Super Bowl, das NBA-Team der Sacramento Kings soll nach Seattle umziehen, Sambias Fußballer enttäuschen beim Afrika Cup, Frankfurt muss nach Fan-Randalen mit Strafe rechnen.

in Kürze

Formel 1, Timo Glock: Timo Glock und Marussia gehen künftig getrennte Wege. Das gab das britisch-russische Formel-1-Team am Montag offiziell bekannt. Das Vertragsverhältnis sei vorzeitig "in beiderseitigem Einvernehmen" beendet worden, hieß es in einer Mitteilung des Rennstalls. Glock war ursprünglich bis zum Ende der Saison 2013 an Marussia gebunden. "Ich hatte drei tolle Jahre bei Marussia und dabei die Chance, mich aktiv an den Bemühungen um eine erfolgreiche Entwicklung in der Weltmeisterschaft zu beteiligen", sagte der 30-Jährige aus Wersau, der in der vergangenen Saison ohne Punkt geblieben war. Es wird spekuliert, dass der frühere BMW-Sauber-Testfahrer seine Kontakte zu BMW nutzen könnte, um in der kommenden Saison in der Tourenwagenserie DTM einzusteigen. Die Bayern haben für 2013 erst sieben von acht Cockpits offiziell besetzt. Mit dem Aus für Glock sind aus deutscher Sicht nur noch Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim/Red Bull), Nico Rosberg (Wiesbaden/Mercedes) und Nico Hülkenberg (Emmerich/Sauber) in der Formel-1-WM vertreten.

Basketball, NBA: Die Seattle SuperSonics stehen fünf Jahre nach dem Abschied von der Basketball-Bühne kurz vor der Rückkehr in die US-Profiliga. Am Montag einigte sich eine Investorengruppe aus Seattle um Hedgefonds-Manager Chris Hansen und Microsoft-Geschäftsführer Steve Ballmer mit den Besitzern der Sacramento Kings auf einen Kauf. Das bestätigte die NBA auf ihrer Webseite. Um den Deal abzuschließen, müssen nun die anderen Klubbesitzer der Liga zustimmen. Die Investorengruppe soll 65 Prozent der Anteile an den Kings für einen Preis von 525 Millionen Dollar (395 Millionen Euro) erworben haben. Sollte die Übernahme von der Liga bewilligt werden, würden die SuperSonics zur kommenden Saison zurückkehren. Das Team, für das der erste deutsche NBA-Profi Detlef Schrempf von 1993 bis 1999 gespielt hatte, war 2008 nach Oklahoma City umgezogen. In Sacramento hatte Kevin Johnson, ehemaliger NBA-Allstar und heute Bürgermeister der Hauptstadt von Kalifornien, um einen Verbleib des Teams gekämpft. Johnson wollte die Kings als Repräsentant einer Investorengruppe aus Sacramento übernehmen und eine neue Arena bauen lassen. NBA-Boss David Stern hatte erklärt, mit Johnson über dessen Pläne sprechen zu wollen.

Fußball, Afrika Cup: Sambias Fußballer sind mit einer Enttäuschung in das Unternehmen Titelverteidigung beim Afrika-Cup gestartet. Sambia kam zum Auftakt der Gruppe C in Nelspruit gegen Außenseiter Äthiopien trotz 55-minütiger Überzahl nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Collins Mbesuma hatte den Favoriten in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zwar in Führung gebracht (45.+3), doch Adane Girma glich in der 65. Minute aus. Der Favorit um den Ex-Bielefelder Chris Katongo hatte schon in der Anfangsphase große Probleme. Saladin Said hatte gleich zwei große Möglichkeiten zur Führung Äthiopiens. Erst hob er den Ball freistehend über das Tor (17.), dann scheiterte er mit einem Foulelfmeter an Sambias Schlussmann Kennedy Mweene (25.). Zehn Minuten später gab es einen weiteren Rückschlag für die Äthiopier. Nach einem brutalen Foul an Chisamba Lungu außerhalb des Strafraums sah Torhüter Jemal Tassew die Rote Karte. Doch auch nach dem Rückstand kurz vor dem Seitenwechsel gab sich Äthiopien nicht geschlagen und kam in Unterzahl zum insgesamt verdienten Ausgleich. Im zweiten Spiel der Gruppe C standen sich am Montagabend Nigeria und Burkina Faso gegenüber.

Bundesliga, Fans: Wegen Fan-Randale bei insgesamt drei Bundesliga-Spielen muss Eintracht Frankfurt mit einer harten Strafe rechnen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat am Montag einen Antrag gegen den Club zurückgezogen, der eine Geldstrafe von 100.000 Euro wegen Vorfällen mit Frankfurter Zuschauern am 21. September beim 1. FC Nürnberg und am 30. November bei Fortuna Düsseldorf forderte. Diese Fälle fließen in die Beurteilung des Leverkusen-Spiels mit ein: Am Samstag hatten Eintracht-Anhänger dort für eine siebenminütige Spielunterbrechung gesorgt, indem sie Bengalos gezündet und Leuchtraketen auf den Rasen geschossen hatten. "Die Verfehlungen der Frankfurter Zuschauer in den genannten drei Spielen werden jetzt von uns gebündelt behandelt und fließen allesamt in das neue Verfahren ein", sagte Anton Nachreiner, Vorsitzender des Kontrollausschusses, in einer DFB-Mitteilung. Frühestens Mitte bis Ende nächster Woche sei mit einer Entscheidung zu rechnen. Diese kann in einem schriftlichen Verfahren oder in einer mündlichen Verhandlung fallen.

England, Rassismus: Ein Londoner Gericht hat am Montag einen Fußball-Fan aus Liverpool wegen rassistischer Beleidigungen gegen zwei Premier-League-Fußballer schuldig gesprochen. Dem Anhänger des FC Everton wird vorgeworfen, im Oktober beim Spiel zwischen den Queens Park Rangers und den Toffees (1:1) den Südkoreaner Park Ji-Sung (Queens Park) als "Schlitzauge" und den gebürtigen Nigerianer Victor Anichebe (Everton) als "schwarzen Affen" beleidigt zu haben. Der 42 Jahre alte Beschuldigte, der das Spiel zusammen mit seiner Frau, seiner Tochter, seinem Sohn und seinem Enkel verfolgt hatte, war den Ordnern von zwei anderen Everton-Fans gemeldet und daraufhin festgenommen worden. Er bestreitet die Vorwürfe und erklärte, er sei das Opfer einer Verwechslung. Wie der zuständige Richter erklärte, müsse der Mann bei der Urteilsverkündung am 11. Februar nicht mit einer Haftstrafe rechnen.

1. FC Nürnberg, Verletzung: Torwart Raphael Schäfer vom 1. FC Nürnberg hat im Bundesliga-Spiel gegen den Hamburger SV (1:1) einen Nasenbeinbruch erlitten. Das teilte der Club am Montag via Twitter mit. Der 33-Jährige soll am Dienstag operiert werden, am Freitag beim deutschen Meister Borussia Dortmund aber aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung stehen. Schäfer hatte sich die Verletzung in der zweiten Halbzeit bei einem Zusammenprall mit dem Hamburger Heung-Min Son zugezogen.

Formel 1, Mercedes: Der Österreicher Toto Wolff wird bei Mercedes Nachfolger des ehemaligen Motorsportchefs Norbert Haug. Dies bestätigten am Montag der schwäbische Autobauer und das britische Formel-1-Team Williams. Der 41-Jährige soll den Angaben zufolge bei Mercedes die Koordination aller Motorsportaktivitäten übernehmen. Wolff war seit Juli 2012 in der Geschäftsführung von Williams. Von dieser Funktion tritt er nun zurück, will jedoch Aktionär bei dem Rennstall bleiben. "Ich freue mich auf die Herausforderung", erklärte er. Mercedes hatte sich Mitte Dezember nach mehr als 22 Jahren von Haug getrennt, weil zuletzt die Erfolge ausgeblieben waren.

Football, Super Bowl: Football-Profi Sebastian Vollmer ist mit seinen New England Patroits im Playoff-Halbfinale der NFL ausgeschieden. Das Team des deutschen Right Tackle aus Kaarst verlor am Sonntag (Ortszeit) daheim gegen die Baltimore Ravens nach einer 13:7-Halbzeit-Führung noch mit 13:28. Im Super Bowl am 3. Februar in New Orleans kommt es somit erstmals in der NFL-Geschichte zu einem Trainer-Duell zweier Brüder. Vor den von John Harbaugh trainierten Ravens hatte sein 15 Monate jüngerer Bruder Jim mit den San Francisco 49ers bei den Atlanta Falcons 28:24 gewonnen und den fünfmaligen Meister erstmals seit 1995 wieder ins Endspiel geführt. Francisco lag im zweiten Viertel bereits mit 0:17 hinten und ging mit einem 14:24-Rückstand in die Pause. Runningback Frank Gore gelangen im zweiten Spielabschnitt mit zwei Touchdownläufen die entscheidenden Punkte.

NBA, Dallas Mavericks: Die Dallas Mavericks zeigen in der NBA weiter ansteigende Form. Zwei Tage nach der bitteren Last-Minute-Niederlage gegen die Oklahoma City Thunder gewannen die Mavs am Sonntag (Ortszeit) bei den Orlando Magic mit 111:105 und feierten damit den fünften Sieg in den vergangenen sechs Spielen. Bester Werfer bei den Texanern war Shawn Marion mit 20 Punkten. Basketball-Superstar Dirk Nowitzki kam auf zwölf Zähler. Insgesamt trafen gleich sieben Spieler der Mavericks zweistellig. Bei den Gastgebern kam Glen Davis auf 24 Punkte.

Fußball in Spanien: Real Madrid ist in Spaniens Fußball-Liga mit einem klaren Sieg beim FC Valencia dem Stadtrivalen Atletico auf den Fersen geblieben. Durch Tore von Gonzalo Higuaín sowie je zwei Treffern von Cristiano Ronaldo und Ángel Di María gewann Real das wichtige Auswärtsspiel mit 5:0. Die beiden deutschen Nationalspieler Sami Khedira und Mesut Özil wurden Mitte der zweiten Hälfte ausgewechselt.

Zuvor hatte Atletico vorgelegt und UD Levante mit 2:0 besiegt. Adrian and Koke erzielten die Tore. Trotz der ersten Saison-Niederlage nach 18 Siegen und einem Remis bleibt der FC Barcelona souveräner Tabellenführer der Primera División. Atletico als Tabellenzweiter hat bereits acht Punkte Rückstand, Real als Dritter liegt gar 15 Zähler zurück.

Fußball in Italien: Nach einem Holperstart ins neue Jahr ist Juventus Turin den Rivalen in der Serie A wieder davongezogen und hat sich dabei auch von einer kleinen Verletztenmisere nicht stoppen lassen - für Lazio Rom war das Fehlen von Miroslav Klose dagegen wieder einmal fatal. Garniert von zwei Traumtoren des Teenagers Paul Pogba fuhr der italienische Fußball-Rekordmeister am Samstag einen 4:0 (1:0)-Erfolg über Udinese Calcio ein und baute seinen Vorsprung in der Tabelle auf Lazio und den SSC Neapel auf fünf Zähler aus.

Der Tabellen-Vierte Inter Mailand liegt nach einem 1:1 beim AS Rom sogar schon neun Punkte zurück. "Pogboom", titelte die Gazzetta dello Sport am Sonntag voller Bewunderung für Turins Mittelfeldspieler, den "Tuttosport" kurzerhand "Zauberer" taufte. Das Team von Coach Antonio Conte, das in diesem Kalenderjahr bislang eine Niederlage und ein Remis in der Liga sowie einen hart erkämpften Pokal-Erfolg nach Verlängerung zu Buche stehen hatte, profitierte von den Punktverlusten der Konkurrenz.

Lazio kam ohne Klose, der wegen muskulären Oberschenkelproblemen geschont wurde, nicht über ein 2:2 (1:0) beim Abstiegskandidaten US Palermo hinaus und verpasste im vierten Liga-Match ohne den Nationalspieler zum vierten Mal einen Sieg. Napoli spielte beim AC Florenz 1:1 (1:1). "Wir hatten viele Ausfälle zu beklagen, aber das ist niemandem aufgefallen", betonte Juve-Coach Conte - ein gut verstecktes, aber nichtsdestotrotz gewaltiges Lob für Youngster Pogba, der im Mittelfeld Fußball-Schwergewichte wie die Nationalspieler Andrea Pirlo und Claudio Marchisio vertrat. Der dunkelhäutige Profi mit dem blonden Irokesenhaarschnitt gab sich bescheiden. "Ich muss noch in allen Belangen besser werden", sagte er.

Schüsse aus der Distanz dürfte Pogba damit aber vermutlich nicht gemeint haben. Mit zwei Traumtoren hatte der 19-Jährige die "Alte Dame" auf Kurs gebracht. Die Gazzetta rechnete vor: 101 Stundenkilometer erreichte der erste Schuss aus 32 Metern, der maßgenau im Winkel landete. Versuch Nummer zwei aus 29 Metern schoss mit 97 km/h an Udinese-Keeper Daniele Padelli vorbei ins Netz. Lazio ist ohne Klose indes nur die Hälfte wert. Zum vierten Mal mussten die Hauptstädter in dieser Serie-A-Saison auf den deutschen Erfolgsgaranten verzichten - zum vierten Mal sprang kein Sieg heraus. Immerhin gelangen dem Team von Trainer Vladimir Petkovic zum ersten Mal auch ohne Klose Tore. "Wenn der wichtigste Mann fehlt, ist Lazio einfach verwundbar", analysierte die "Gazzetta".

Arsenal verliert ohne Podolski

Fußball in England: Ohne den erkrankten Lukas Podolski hat der FC Arsenal eine Pleite im Londoner Krisen-Gipfel beim FC Chelsea erlebt. Das Team von Coach Arsène Wenger verlor an der verschneiten Stamford Bridge am Sonntag mit 1:2 (0:2) und erwies sich als Aufbaugegner für das zuletzt so heimschwache Chelsea. Dem Champions-League-Sieger genügte am 23. Spieltag eine sehr starke erste Halbzeit, in der Juan Mata (6. Minute) und Frank Lampard (16.) mit seinem 195. Tor für die Blues erfolgreich waren. Mittelfeld-Dauerbrenner Lampard verwandelte einen von Arsenal-Keeper Wojciech Szczesny verursachten Foulelfmeter.

Arsenals Aufbäumen in der zweiten Halbzeit kam zu spät - die Gunners kamen nur zum Anschluss durch ihren Topscorer Theo Walcott (58.). Podolski stand wegen Krankheit nicht im Kader, Per Mertesacker dagegen in der Startelf und spielte durch. Den Nachweis, ein englisches Spitzenteam zu sein, blieben die Gunners wieder über weite Strecken schuldig - wie schon zuletzt bei der Liga-Heimpleite gegen Manchester City (0:2). Arsenal bleibt mit 34 Punkten (und einem ausstehenden Nachholspiel) enttäuschender Sechster. Die Blues, bei denen der glücklose Fernando Torres gegen Demba Ba ausgewechselt wurde (80.) und Marko Marin einen Mini-Einsatz bekam (88.), sind weiter Dritter mit 45 Zählern - sechs Punkte hinter Manchester City. An der Spitze schmolz der Vorsprung von ManUnited (56), dessen Führung gegen Tottenham von Robin Van Persie (25.) durch US-Stürmer Clint Dempsey (90.+2) egalisiert wurde, auf fünf Zähler vor City.

Fußball, Afrika Cup: Zwei Tage nach Ende ihres Streiks wegen ausbleibender Bonuszahlungen haben die Fußballer der Demokratischen Republik Kongo dem Favoriten Ghana zum Auftakt des Afrika-Cups ein Unentschieden abgetrotzt. Beim 2:2 (0:1) in Port Elizabeth holte der Außenseiter um den Freiburger Cedric Makiadi sogar einen 0:2-Rückstand auf. Das 2:2 erzielte der frühere Wolfsburger Dieumerci Mbokani mit einem Strafstoß nach einem Foul an ihm selbst. Beim WM-Viertelfinalisten Ghana stand der Ex-Kölner Derek Boateng in der Startelf und musste nach 72 Minuten für den ehemaligen Schalker Anthony Annan weichen. Der frühere Hoffenheimer Isaac Vorsah saß 90 Minuten auf der Bank. Ghana schien nach Toren der Italien-Legionäre Emmanuel Aygemang (Udinese Calcio/40.) und Kwadwo Asamoah (Juventus Turin/49.) schon klar auf der Siegerstraße. Der noch in der Heimat spielende Tresor Mputu verkürzte (53.), dann traf Mbokani. Im zweiten Spiel der Gruppe B traf Mali auf Niger.

Handball, WM: Frankreich und Europameister Dänemark haben bei der Handball-WM das Viertelfinale erreicht. Während die Dänen Afrikameister Tunesien mit 30:23 (16:11) abfertigten, mussten die Franzosen beim 30:28 (16:15) gegen Island bis kurz vor dem Ende zittern. Erst in der Schlussminute konnte sich der Olympiasieger entscheidend absetzen. Bester Torschütze der Franzosen war vor rund 10.000 Zuschauern in Barcelona Rückraumspieler Samuel Honrubia mit sieben Treffern. Dänemark hatte mit Tunesien weitaus weniger Mühe. Nach einer verschlafenen Anfangsphase und einem frühen 1:4-Rückstand bekam die Mannschaft um Superstar Mikkel Hansen die Partie schnell in den Griff und konnte vor rund 9000 Zuschauern in Saragossa am Ende sogar Kräfte sparen. Bester Werfer der Dänen war Rückraumspieler Nikolaj Markussen mit sechs Toren. In der Runde der letzten Acht treffen die Skandinavier am Mittwoch in Barcelona auf Ungarn oder Polen, die am Montag gegeneinander antreten. Die Franzosen bekommen es am Mittwoch in Saragossa mit dem Sieger der ebenfalls am Montag stattfindenden Partie zwischen Kroatien und Weißrussland zu tun. Auch Russland steht bei der WM im Viertelfinale. Der dreimalige Weltmeister zitterte sich gegen Außenseiter Brasilien im Achtelfinale in Saragossa zu einem glücklichen 27:26 (14:14)-Erfolg. Gegner in der Runde der letzten Acht ist Slowenien oder Ägypten. Für Russland ist es der größte internationale Erfolg seit dem sechsten Platz bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Der Favorit tat sich gegen den Zweiten der Panamerikameisterschaft bis in die Schlussphase schwer und bekam das Spiel nie richtig in den Griff.

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