Als vor rund einem Monat die Mitgliederversammlung des 1. FC Nürnberg abgehalten wurde, teilte Finanzvorstand Michael Meeske den Anwesenden mit, dass der Fußball-Zweitligist sehr dringend Geld braucht. Dieser Umstand überraschte niemanden, war er doch seit Monaten bekannt gewesen und vom vorherigen Vorstand mit Martin Bader auch nur vorsichtig bestritten worden. Interessant war allerdings der Weg zum Geld, den die Vorgänger schon angedacht hatten und den Meeske nun umsetzen wollte: Das 18 Hektar große Club-Gelände am Valznerweiher, das im Grundbuch als "Flurstück 439" geführt wird, sollte beliehen werden.
1. FC Nürnberg:Geld für Steine
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"Niemand wollte, dass sich der Fußball davon Spieler kaufen kann": Der Dachverein ermöglicht es dem Club, das Vereinsgelände am Valznerweiher zu beleihen - allerdings nur unter Auflagen.
Von Markus Schäflein
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