"Ach, der Wolfgang!" In diesem kurzen, persönlichen Ausruf steckt für die meisten Christdemokraten jene Nähe, die sie fast alle mit dem Bundestagsabgeordneten verbinden. Trotz mancher Konflikte. Seine Mitstreiter schwärmen von der politischen Leidenschaft und dem Humor; seine "Chefs" in Fraktion und Regierung verdrehen die Augen, weil er seit Langem nicht mehr das tut, was sie gerne hätten. Und seine Freunde leiden mit ihm mit, weil er seit Jahren gegen den Krebs kämpft. So unterschiedlich die Verbindungen zu ihm sein mögen - die meisten seiner Kollegen schätzen ihn bis heute.
Wolfgang Bosbach:Bissige Frohnatur
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Er war zuletzt ein hartnäckiger Kritiker der Merkelschen Politik und für viele allzu oft in den Medien präsent. Doch die CDU bedauert seinen Rückzug - nicht nur der Wähler wegen.
Von Stefan Braun, Berlin
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