SZ Espresso:"Shutdown" in den USA, Forderungen von SPD-Landesverbänden, Groko-Pläne für die Mittelschicht

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Das Kapitol in Washington. (Foto: J. Scott Applewhite/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Juri Auel

Was wichtig ist

US-Regierung vorerst im Zwangs-Stillstand. Weil der Kongress blockiert ist, erhält der Staat seit Mitternacht offiziell kein frisches Geld mehr. Der "Shutdown" könnte Tage, Wochen oder nur wenige Stunden dauern. Zur Meldung. Der eskalierte Haushaltsstreit zeigt: Zwischen Demokraten und Republikanern geht fast nichts mehr. US-Präsident Trump mache die Angelegenheit nicht leichter, schreibt Johannes Kuhn.

SPD-Landesverbände in NRW und Hessen stellen neue Bedingungen. Vor der entscheidenden Abstimmung am Sonntag gilt eine Mehrheit für Verhandlungen mit der Union keineswegs als sicher. Zwei mächtige Verbände fordern "substanzielle Verbesserungen". Mehr Informationen

Wie die Mittelschicht von einer großen Koalition profitiert. Berechnungen zum Sondierungspapier zeigen: Ein typischer SPD-Wähler hätte bei einer neuen Groko 370 Euro im Jahr zusätzlich, ein Unionswähler etwas mehr. Zum Text

Facebook lässt Nutzer Glaubwürdigkeit von Medien bewerten. Das Netzwerk will so versuchen, die Verbreitung von Falschinformationen einzudämmen. Das Unternehmen wolle nicht selbst entscheiden, welche Informationen wahr sind und welche nicht. Die Details

Tom Petty starb an Überdosis Schmerzmittel. Der Tod des US-Musikers im vergangenen Oktober kam überraschend. Mit dem nun veröffentlichten Autopsiebericht will seine Familie auf ein gravierendes Gesundheitsproblem in den USA aufmerksam machen. Die Einzelheiten

Was wichtig wird

SPD-Spitzen treffen sich vor entscheidendem Parteitag. Bevor am Sonntag die Delegierten in Bonn über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union entscheiden, kommen in der ehemaligen Bundeshauptstadt SPD-Präsidium und SPD-Parteivorstand jeweils zu einem Treffen zusammen.

Proteste zur Grünen Woche in Berlin. Für 11 Uhr ist eine Demonstration mit dem Titel "Wir haben es satt! Der Agrarindustrie die Stirn bieten!" geplant. Dabei soll unter anderem für ein Verbot des Pflanzengiftes Glyphosat geworben werden. "Die Landwirtschaft hat mit Land nicht mehr viel zu tun, dafür umso mehr mit Wirtschaft", schreibt Markus Balser in seinem Kommentar zu der Messe.

Frühstücksflocke

Vermehrung ohne Sex nutzt manchen Pflanzen. Vom Pyrenäen-Hahnenfuß gibt es zwei Arten - die eine setzt auf Bestäubung, die andere bildet Ableger um sich fortzupflanzen. Das asexuelle Gewächs breitet sich wesentlich erfolgreicher aus, haben Wiener Forscher herausgefunden. Zur Meldung

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