SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 1 min

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Christoph Meyer

Der Tag kompakt

Polens Regierung entmachtet das Verfassungsgericht. Das Parlament stimmte für die umstrittene Reform. "Wir haben es mit einem schleichenden Staatsstreich zu tun", sagt die Opposition. Zum Bericht. Die EU darf sich das nicht bieten lassen, meint Stefan Ulrich in seinem Kommentar. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn fordert die EU-Kommission zum Handeln auf. Zum Text

Moskau erlässt Haftbefehl gegen Kreml-Kritiker Chodorkowski. Es geht um die angeblich illegale Privatisierung eines Unternehmens 2003. Russland lässt den ehemaligen Yukos-Chef international zur Fahndung ausschreiben. Seine Sprecherin sagte, Chodorkowski werde seine Reisen nicht wegen der "Vampire des Kreml" einschränken. Zum Bericht

Einjähriger Tayler wurde wahrscheinlich zu Tode geschüttelt. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Hamburg nach der Obduktion des Jungen mit. Das Kind war an den Folgen schwerer Hirnschäden gestorben, gegen seine Mutter und ihren Lebensgefährten wird wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Zur Meldung

Streit um Klimaanlagen-Chemikalie kommt wieder auf. Die Auseinandersetzung um den Stoff R1234yf schien fast beigelegt. Doch jetzt warnt ein renommierter Chemiker vor lebensgefährlichen Risiken. Hier mehr lesen

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Haben Lehrer während der Ferien bezahlten Urlaub? Diese Frage stellt ein Schüler an die SZ-Schul-Kolumne "Klassenkampf". Die Antwort darauf und was ein Lehrer in der unterrichtsfreien Zeit arbeitet, lesen Sie hier von Matthias Kohlmaier

"95 Prozent der Werbung ist unkreativ". Amir Kassaei, globaler Kreativchef der Werbeagentur DDB, im Gespräch über das ordnungsliebende Deutschland, überholte Rollenmuster - und warum der Edeka-Spot sein Ziel verfehlt. Von Lars Langenau und Benedikt Peters

Stille Nacht. Zu keinem Zeitpunkt werden weniger Internet-Pornos geschaut als an Weihnachten. Weil die Leute sich auf einmal schämen? Nein, unser SZ-Magazin-Autor kennt die wahren Gründe. Von Till Raether

SZ-Leser diskutieren

Wie müsste die US-Polizei reformiert werden? Leser PeterR denkt hier an "mehr Geld, mehr und besseres Personal und eine differenziertere Eskalationsmöglichkeit sowie die Dokumentation des polizeilichen Handelns". Wach Sein sieht ein grundsätzliches Problem: "Wenn die US-amerikanische Gesellschaft aufhören würde, ständig neue Feindbilder zu produzieren, hätte sie sehr viel weniger Gewalt zu ertragen." rabinovitch ergänzt pessimistisch: "In einer Gesellschaft, die so von Ängsten dominiert ist, sind Veränderungen sicher sehr schwer möglich." Diskutieren Sie mit uns.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: