SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was wichtig ist und wird: Großbritanniens Brexit-Pläne, Brief der eingeschlossenen Thai-Jungen, belastendes Telefonat von Audi-Chef Stadler

Von Leila Al-Serori

Was wichtig ist

Britisches Kabinett einigt sich auf "weicheren Brexit". Nach dem EU-Austritt strebt London eine "Freihandelszone" mit der EU an - und will sich dafür anderen Beschränkungen unterwerfen. Der Plan dürfte in Brüssel auf Skepsis stoßen. Zum Bericht von Cathrin Kahlweit

Eingeschlossene Thai-Jungfußballer wenden sich an Angehörige. Die seit zwei Wochen in einer Höhle festsitzenden Jugendlichen haben einen bewegenden Brief an ihre Familien verfasst. Eine Rettung ist weiterhin schwierig, die Zeit drängt. Zur Meldung

EXKLUSIV Inhalte von Stadlers Telefonat bekannt. Der Audi-Chef sitzt in U-Haft - ein Telefonat dient der Staatsanwaltschaft als Beweis, dass Stadler Ermittlungen behindert haben soll. Er soll der Konzernschwester Porsche angeboten haben, gegen einen angeblichen Kronzeugen aus dem eigenen Hause vorzugehen. Mehr dazu

Handelsstreit trifft deutsche Konzerne. Der Konflikt zwischen China und Trump bedroht auch die Geschäfte von Unternehmen aus der Bundesrepublik. BMW prüft bereits höhere Preise für Geländewagen. Die Details

Was wichtig wird

US-Außenminister zu Gesprächen in Nordkorea. Pompeo will dort einen Zeitplan zur nuklearen Abrüstung des Landes aushandeln. Trump hatte nach seinem Gipfel mit Kim Jong-un noch geprahlt, die nukleare Gefahr sei vorüber. Die Realität sieht allerdings anders aus, schreibt Thorsten Denkler.

Gipfelgegner gehen ein Jahr nach G 20 wieder auf die Straße. Unter dem Motto "Grenzenlose Solidarität statt G 20" soll der Demonstrationszug vom Hamburger Schanzenviertel nach St. Pauli führen. Es werden etwa 2500 Teilnehmer erwartet.

Beginn Tour de France. Bei der 105. Tour de France sind viele Blicke auf die deutsche Abordnung gerichtet. In den vergangenen Jahren war sie oft die dominanteste Kraft. Dieses Mal stehen die Vorzeichen allerdings nicht auf "Tour d'Allemagne", schreibt Johannes Knuth.

Frühstücksflocke

Kollekte per Karte. Es ist ja nicht so, dass sich in der Kirche nichts weiterentwickelt hätte. Bis ins 17. Jahrhundert mussten die Gläubigen ihre Spenden beim "Opfergang" noch vor aller Augen auf den Altar legen. Heute wird das wesentlich diskreter abgewickelt: mit dem digitalen Klingelbeutel. Dort kann ganz einfach per Kredit- oder EC-Karte bezahlt werden. Die ganze Geschichte um das Patent der Evangelischen Kirche Berlin, hat Martin Zips aufgeschrieben.

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