SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Aufnahme aus der CSU-Parteizentrale in München-Schwabing (Foto: picture alliance / dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Der Tag kompakt

CSU fällt in Umfrage auf 40 Prozent. Das wäre das schlechteste Ergebnis seit 1954. Noch-Ministerpräsident Seehofer verliert stark an Ansehen, am beliebtesten ist bei den Bayern eine schwarz-grüne Koalition. Zum Artikel

Mehr als jeder Vierte beantragt Elterngeld Plus. Seit 2015 können Eltern länger Geld beziehen, wenn sie nach der Geburt ihres Kindes in Teilzeit arbeiten. Das Angebot kommt gut an - und die Bundesregierung lobt sich dafür. Zum Text

Mehr Frauen in Führungspositionen gibt es nur mit Zwang. Deutsche Unternehmen besetzen ihre Aufsichtsräte mit mehr weiblichen Mitarbeitern als früher - wegen der Quote. Bei Vorständen sieht es düster aus, schreiben Henrike Roßbach und Larissa Holzki.

Bundesrichter stoppt Trumps Pläne zur Abschiebung junger Einwanderer. Der US-Präsident will ein Programm zum Schutz junger illegaler Einwanderer abschaffen. Nun erleidet seine Regierung im Streit um die sogenannten "Dreamer" eine vorläufige Niederlage. Zur Nachricht

Mindestens 13 Tote nach Schlammlawinen in Kalifornien. Ein Sturm mit heftigen Regenfällen löste die Erdrutsche aus. Dutzende Häuser wurden zerstört, Straßen überschwemmt. Die Einsatzkräfte suchen noch nach Vermissten. Die Einzelheiten

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Die Menschen sind in einem verheerenden Zustand." Obdachlose in Berlin hausen in Elendscamps, nun soll eine stadtweite Strategie helfen. Ortrud Wohlwend von der Stadtmission erklärt, was sich auf der Straße verändert hat. Von Hannah Beitzer

Mit 17 Jahren in die Kaserne. Die Bundeswehr rekrutiert verstärkt Minderjährige und erntet dafür Kritik. Laut Verteidigungsministerium gibt es jedoch eine einfache Erklärung. Von Benedikt Peters und Christian Endt

Wenn die Angst vor Abschiebung in den Suizid treibt. In Bayern nehmen sich immer wieder Afghanen das Leben. Die meisten Verzweiflungstaten werden jedoch nicht bekannt. Von Dietrich Mittler und Lisa Schnell

SZ-Leser diskutieren

Wie sollte Obdachlosen geholfen werden? "Man muss den kommunalen Wohnungsbau wieder aufleben lassen", schreibt earthbird. Dass sich die Kommunen von Wohneigentum getrennt haben, räche sich nun. wolwul hingegen schlägt als Mittel gegen die Verelendung ein bedinungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro pro Monat vor. Wie nah das Problem an die eigene Lebensrealität plötzlich heranrücken kann, berichtet anka2356: "Wir gehören der mittleren Mittelschicht an, sind beide Rentner und bekamen eine Eigenbedarfskündigung." Eine neue Wohnung habe das Paar trotz intensiver Bemühungen noch nicht finden können. "Jetzt schwebt das Damoklesschwert der Obdachlosigkeit Tag und Nacht über uns." Diskutieren Sie mit uns.

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