Stuttgart:Der Werktags-OB

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Leuchtturmprojekt gesucht: Oberbürgermeister Fritz Kuhn, seit Januar 2013 im Amt, fährt Paternoster im Stuttgarter Rathaus. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Die Zeit der Sonntagsreden sei vorbei, kontert Oberbürgermeister Kuhn den Vorwurf, er habe in der ersten Hälfte seiner Amtszeit kein Profil entwickelt. Seine Agenda reicht von Flüchtlingen bis Feinstaub.

Von Josef Kelnberger, Stuttgart

Am Morgen nach dem Terroranschlag von Berlin, der Deutschland in Schockstarre versetzte, besuchte Fritz Kuhn das neue städtische Dienstleistungszentrum für Flüchtlinge. Vor einer Schar von Journalisten sagte Stuttgarts Oberbürgermeister, der Weihnachtsmarkt bleibe geöffnet, für die Sicherheit in der Stadt werde alles getan. Im Übrigen aber, sagte Kuhn, würden die Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts auch künftig nicht hinter jedem Flüchtling einen "potenziellen Terroristen" sehen. Der Grüne berief sich dabei auf seinen Vorvorgänger Rommel, der Maßstäbe gesetzt habe für ein weltoffenes Stuttgart. Auf Manfred Rommel (CDU)

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