SPD: "An Malu Dreyer bleibt nichts kleben"

Mit großer Wendigkeit manövriert sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin durch die Affäre um den Flughafen Hahn.

Von diesem Auflauf hat sich die rheinland-pfälzische CDU viel versprochen, eine größere Bühne hat sie dafür kaum bereiten können. Angetreten sind die Mitglieder von vier Ausschüssen des Landtages, mithin das halbe Parlament. Und einziger Tagesordnungspunkt ihrer Sondersitzung ist: die Verantwortung von Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) für den so peinlich geplatzten Verkauf des Regionalflughafens Hahn. Die Ministerpräsidentin, die seit Wochen jedwede persönliche Schuld an dem Debakel zurückweist, soll von der Opposition in die Enge getrieben werden.