Spanien:Sieger ohne Verbündete

Lesezeit: 3 min

Danke, Mariano: Anhänger der spanischen Volkspartei feiern den Stimmenzuwachs, den ihr Anführer Rajoy bei der Wahl geholt hat. (Foto: Daniel Ochoa de Olza/AP)

Nach der Neuwahl ist in Spanien praktisch alles beim Alten: Die konservative Regierungspartei vermehrt zwar ihre Sitze, doch ihr Chef Mariano Rajoy findet keinen Koalitionspartner.

Von Thomas Urban, Madrid

Einen Tag nach dem überraschenden Sieg der von ihm geführten konservativen Volkspartei (PP) bei der Parlamentswahl hat Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy den oppositionellen Sozialisten (PSOE) die Bildung einer großen Koalition angeboten. Der Urnengang war erforderlich geworden, weil nach den Wahlen vom Dezember 2015 in dem zersplitterten Parlament keine Mehrheit für eine Regierung zustande gekommen war.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: