Bei einem Anti-Terror-Einsatz im russischen Konfliktgebiet Nordkaukasus haben Spezialeinheiten mindestens neun mutmaßliche Islamisten getötet. Die Gruppe sei für Dutzende Morde sowie zahlreiche blutige Anschläge in der Teilrepublik Dagestan verantwortlich, teilte das Nationale Anti-Terror-Komitee am Dienstag mit.
Die Terroristen hätten sich in einem Wohnhaus in der Stadt Buinaksk verschanzt gehabt und das Feuer eröffnet. Die Agentur Interfax meldete, ein Mitglied der Einsatzkräfte sei bei der Schießerei verwundet worden. Im Nordkaukasus kommt es immer wieder zu schweren Gefechten zwischen kremltreuen Einheiten und Islamisten, die für ein von Moskau unabhängiges "Emirat" kämpfen.