Öffentlicher Dienst:Auf Zeit beim Staat

Lesezeit: 2 min

SZ-Grafik (Foto: SZ-Grafik)

Im öffentlichen Dienst werden jüngere Arbeitnehmer häufig nur befristet beschäftigt. Nach Ansicht der Gewerkschaft dbb zeigt das das Strukturproblem staatlicher Personalpolitik.

Von Annette Zoch, München

Öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft? Viele junge Menschen stehen am Anfang ihres Berufslebens vor dieser Entscheidung. Ein Job bei Vater Staat bedeutet zwar oft eine schlechtere Bezahlung, versprach aber zumindest lange mehr Sicherheit. Doch nach einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sind jüngere Arbeitnehmer unter 35 Jahren im öffentlichen Dienst häufiger befristet angestellt als in der Privatwirtschaft. Zum öffentlichen Dienst gehören neben den Mitarbeitern in Behörden und Verwaltungen auch Krankenschwestern, Feuerwehrleute, Straßenbauer und angestellte Lehrer.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: