Obama in Buchenwald:Familiengeschichte und Symbolpolitik

Barack Obama in Buchenwald: Für den US-Präsidenten ist der Besuch des ehemaligen KZ eine Begegnung mit seiner Familiengeschichte - und Symbolpolitik.

1 / 7
(Foto: N/A)

Für Barack Obama ist es sicherlich ein bewegender Moment, als er mit Kanzlerin Angela Merkel das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald betritt. Für den US-Präsidenten ist dies nicht nur ein weiterer Termin seines Besuchsprogrammes. Es ist auch ein privater Moment. Es sei für ihn "sehr wichtig, Buchenwald zu besuchen".Foto: dpa; der Hubschrauber des US-Präsidenten in Anflug auf Buchenwald

2 / 7
(Foto: N/A)

Sein Großonkel Charles Payne (im Bild) war dabei, als ein Außenlager von Buchenwald von den Amerikanern befreit wurde. 21.000 Häftlinge erlebten damals im Vernichttungslager Buchenwald die Ankunft der Amerikaner. Von 1937 bis April 1945 waren etwa 250.000 Menschen in dem Lager inhaftiert. Doch für Tausende Häftlinge kam jede Hilfe zu spät. Die SS hatte sie zuvor auf Evakuierungstransporte und sogenannte Todesmärsche geschickt.Foto: AP

3 / 7
(Foto: N/A)

Ein "großer Schock" seien die Erlebnisse für den Bruder seiner Großmutter gewesen, erzählt Obama. Als jungen Mann hätten ihn die Berichte sehr beschäftigt.Foto: AP

4 / 7
(Foto: N/A)

Elie Wiesel (rechts) führt den US-Präsidenten durch das Lager. Der Friedensnobelpreisträger war einer der 21.000 Häftlinge, die die Befreiung durch die US-Amerikaner erlebten.Foto: AP

5 / 7
(Foto: N/A)

So bewegt sich Obama auch zeigt. Mit seinem Besuch verfolgt Obama politische Absichten.Foto: ddp

6 / 7
(Foto: N/A)

Auch wenn er in Kairo bereits betont hat, dass seine Regierung fest zu Israel steht. Mit seinem Besuch in dem ehemaligen KZ will er diese Haltung nochmals unterstreichen.Foto: AP; im Bild: Angela Merkel und Barack Obama mit den beiden Holocaust-Überlebenden Elie Wiesel (rechts) und Bertrand Herz (links)

7 / 7
(Foto: N/A)

Die Kanzlerin fand bereits vor dem Besuchstermin große Worte. Sie erinnerte daran, dass Buchenwald nun wieder in einem freien Land zu besichtigen ist: "Das ist bewegend und beispielhaft für das, was Geschichte möglich gemacht hat, wenn genügend an die Freiheit glauben."Foto: APText: sueddeutsche.de/bica/bavo

© N/A - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: