Ein Flügel der radikal-islamischen al-Qaida hat die Verantwortung für eine Anschlagsserie im Irak zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan übernommen.
Die Gruppe Islamischer Staat im Irak und der Levante (Isil) erklärte in mehreren Dschihadisten-Foren, die Angriffe in Bagdad und in den südlichen Provinzen verübt zu haben, wie die Beobachtungsstelle SITE am Montag mitteilte.
Bei den Anschlägen waren am Samstag mehr als 60 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt worden. Der Irak wird seit Monaten von einer Welle der Gewalt heimgesucht. Hintergrund sind zunehmende Rivalitäten zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen.