Kenia:Alles oder nichts

Die Wahl trennt Kenias Ethnien, sie bringt sie nicht zusammen. Der Sieger nimmt sich alles. So wird Politik nie als fair empfunden.

Von Bernd Dörries

Besonders gut wollte es diesmal die Wahlbehörde in Kenia machen, jede Art von Manipulation sollte unmöglich sein. Es wurde ein elektronisches Wahlsystem aufgebaut, das die Stimmen aus 41 000 Wahllokalen zusammenzählt. Das Ergebnis ist aber wie immer. Der Unterlegene spricht von Wahlbetrug und will das Ergebnis nicht anerkennen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: