Irak:Zehn Tote bei Anschlägen

Extremisten haben im Irak zehn Menschen getötet, darunter fünf Angehörige einer Familie aus der Stadt Al-Hilla. Die Männer waren alle Mitglieder einer Bürgerwehr.

Extremisten haben im Irak zehn Menschen getötet, darunter fünf Angehörige einer Familie aus der Stadt Al-Hilla. Die Männer waren alle Mitglieder einer Bürgerwehr. Die Angreifer hätten ihnen in der Ortschaft Dscharf al-Sachr aufgelauert, berichtete die Polizei.

In der nördlichen Provinz Salaheddin sprengten Unbekannte ein Büro der Partei Al-Irakija Al-Hurra. Dort entstand nur Sachschaden, wie Parteimitglied Kutaiba al-Dschaburi der Nachrichtenagentur Sumeria News berichtete.

Ein Offizier der Armee, seine Frau und ihr Sohn starben während eines nächtlichen Angriffs auf ihr Haus in der Stadt Mossul. Andernorts in Mossul wurden zwei Angehörige der religiösen Minderheit der Schabak durch die Explosion von drei Sprengsätzen verletzt. In Al-Dudschail nordwestlich von Bagdad explodierten kurz hintereinander fünf Sprengsätze. Sie töteten laut Polizei zwei Zivilisten und verletzten sieben Menschen.

© Süddeutsche.de/dpa/sst - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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