Erkrankte US-Außenministerin:Clinton auf dem Weg der Besserung

US-Außenministerin ist Hilary Clinton ist seit Anfang Dezember nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. (Foto: AFP)

Hillary Clintons Ärzte geben Entwarnung. Die US-Außenministerin, die wegen eines Blutgerinnsels im Krankenhaus ist, wird keine dauerhaften Schäden davontragen, sondern sich vollständig erholen.

US-Außenministerin Hillary Clinton wird ihren Ärzten zufolge nach der Behandlung eines Blutgerinnsels zwischen Gehirn und Schädeldecke vollständig genesen. Die Ministerin habe weder einen Schlaganfall noch neurologische Schäden erlitten, erklärten sie am Montag. Das Gerinnsel liege hinter ihrem rechten Ohr und werde mit Blutverdünnungsmitteln behandelt.

Das Gerinnsel war am Sonntag entdeckt worden, die US-Außenministerin war ins Krankenhaus eingeliefert worden. Clinton sei guter Laune und in ständigem Kontakt mit Ärzten, Familie und Mitarbeitern. Wann sie aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, sagten die Ärzte nicht. Die Chefdiplomatin war während ihrer vierjährigen Amtszeit ständig gereist und hatte dabei etwa 400 Tage im Flugzeug verbracht.

Clintons Mitarbeiter Philippe Reines hatte zuvor mitgeteilt, Clinton habe das Blutgerinnsel infolge eines Unfalls vor einigen Wochen: Die Ministerin war Mitte Dezember infolge einer Magenvirus-Erkrankung in Ohnmacht gefallen und hatte dabei eine Gehirnerschütterung erlitten.

Vor einigen Monaten kündigte die Ehefrau des früheren demokratischen Präsidenten Bill Clinton an, sich Anfang des Jahres von ihrem Amt zurückzuziehen. Als ihren Nachfolger nominierte Präsident Barack Obama den Senator John Kerry.

© Süddeutsche.de/AFP/Reuters/fran - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: