England:Artenschutz an der Themse

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Der neue Bürgermeister will ein Londoner Wahrzeichen erhalten: Die schwarzen Taxis. Deshalb macht er dem konkurrierenden Fahrdienst Uber mit neuen Hürden das Leben schwer.

Von Björn Finke

Sie gehören zu London wie Big Ben, Tower Bridge und die Touristenhorden auf der Oxford Street: Black Cabs, die oft - aber nicht immer - schwarzen Taxen mit ihrer knubbeligen Silhouette und der geräumigen Rückbank. Immer mehr Londoner nutzen allerdings eine günstigere Alternative, um sich von A wie Abbey Road nach B wie Baker Street chauffieren zu lassen. Sie haben auf ihrem Handy das Programm von Uber installiert. Mit wenigen Fingerstrichen können Kunden dort ein Auto bestellen. Dann kommt zwar kein Black Cab, sondern ein Allerweltswagen, und der Fahrer hat auch keinen Taxischein, doch dafür ist die Reise billiger.

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