Über alle Weltkrisen hinweg sind die Besucher der Münchner Sicherheitskonferenz durch zwei Gemeinsamkeiten verbunden: Sie müssen erstens anreisen und zweitens wieder abreisen. Das klingt einfacher, als es ist, denn manchmal sind die Weltkrisen so gewaltig, dass sie sogar die Beförderung der Konferenzgäste gefährden, jüngst etwa die von Außenminister Mohammed Dschawad Sarif, der mit fließendem Englisch und einem Hang zur Theatralik die Islamische Republik Iran vertritt.
Diplomatische Posse:Druckbetankung
Lesezeit: 4 min
Wie Irans Außenminister bei der Münchner Sicherheitskonferenz herzlich willkommen war, sein Flugzeug aber um ein Haar kein Kerosin bekam.
Von Georg Mascolo und Nicolas Richter
Lesen Sie mehr zum Thema