Bundeswehr:Hubschrauber nach Mali

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520 Bundeswehr-Soldaten sind bereits im gefährlichen Norden des afrikanischen Krisenstaats im Einsatz. Nun will sich Deutschland noch stärker engagieren.

Von Stefan Braun und Christoph Hickmann, Berlin

Die Bundeswehr steht vor einer Ausweitung ihres Einsatzes im gefährlichen Norden Malis. Regierungskreise bestätigten am Dienstag, dass sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) im Grundsatz darauf geeinigt hätten, sowohl Sanitäts- als auch Kampfhubschrauber in den westafrikanischen Krisenstaat zu schicken, um dort die Minusma-Mission der Vereinten Nationen zu unterstützen. Über diese Einigung hatte zuvor die Nachrichtenagentur dpa berichtet. In Regierungskreisen wurde betont, dass es bislang keine endgültige Entscheidung gebe. Noch liefen Gespräche.

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