Tagesprotokoll: Atomkatastrophe in Japan:Atombehörde hofft auf Rettung

"Die Dinge entwickeln sich in die richtige Richtung": Die Atombehörde IAEA macht Hoffnung, dass in Fukushima das Schlimmste noch abzuwenden ist. Bei den Rettungsarbeiten sind allerdings mehrere Beschäftigte verstrahlt worden - und in Tokio wurden radioaktive Partikel im Leitungswasser entdeckt.

des Tages zum Nachlesen.

Im japanischen Unglücks-Atomkraftwerk Fukushima-1 bemühen sich die Techniker weiter fieberhaft darum, einen Super-Gau zu vermeiden. Ein Video dokumentiert die Rettungsaktion im Zentrum der Katastrophe (rechte Spalte ). Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen im Minutenprotokoll.

Japan: AKW-Katastrophe
:Im Zentrum des Infernos

Trümmer, geborstene Eisenstäbe, klaffende Mauerhöhlen: Erste Bilder belegen die Verheerungen im Atomkraftwerk Fukushima. Dazwischen versuchen sich Feuerwehr und Soldaten fieberhaft an der Kühlung der Ruinen. Die Zerstörung in Bildern.

Die Situation am Reaktor 3 soll sich mittlerweile verbessert haben. Armee und Feuerwehr sind dabei, tonnenweise Meerwasser dort zu versprühen. Gleichzeitig versuchen Techniker, die herkömmliche Kühlung des Kraftwerks wieder in Gang zu setzen. Dafür muss zunächst die Stromversorgung wiederhergestellt werden. Die Betreiberfirma Tepco meldete, dass eine Starkstromleitung zum Meiler inzwischen stehe.

Ein weiteres Video (nächste Seite ) zeigt außerdem, wie japanische Fischer mit ihrem Boot die mächtige Tsunami-Welle durchqueren, bevor diese die Küste erreicht.

© sueddeutsche.de/dpa/AFP/Reuters/olkl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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