Ein Fuchs, der in den vergangenen zwei Wochen 26 seltene Zwergpinguine im Hafengebiet von Sydney getötet haben soll, ist nach langer Jagd von Wildhütern erschossen worden. Freiwillige und Wildhüter patrouillieren zwar Tag und Nacht am Strand, um die Pinguine zu schützen, wie der Sydney Morning Herald berichtet. Vor zwei Wochen seien dennoch die ersten Pinguinüberreste gefunden worden. Der dafür verantwortliche Fuchs entkam den Wildhütern zwei Wochen lang immer wieder, bis sie ihn mit dem Laut eines verletzten Kaninchens anlocken konnten, wie ein Manager der Nationalparks sagte. Die Pinguinkolonie bestand aus 67 Brutpaaren und ist eine Touristenattraktion, der Verlust von 26 Vögeln sei ein schwerer Schlag für die Kolonie, so Pinguinwärterin Sally Garman.
Sydney:Fuchs wütet in Pinguinkolonie
In der Hafenregion von Sydney brüten seltene Zwergpinguine. Nun hat ein Fuchs 26 getötet.
Lesen Sie mehr zum Thema