Der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte dänische Erfinder Peter Madsen will den Schuldspruch nicht anfechten. Er gehe ausschließlich für eine mildere Strafe in Berufung, die "Schuld-Frage" bleibe unangetastet, teilte die Kopenhagener Staatsanwaltschaft am Montag mit. Damit akzeptiert der 47-Jährige die Verurteilung wegen Mordes. Bisher hatte er geleugnet, die schwedische Journalistin Kim Wall an Bord seines U-Bootes vorsätzlich getötet zu haben. Er behauptete, die junge Frau sei durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen. Das Kopenhagener Gericht hatte Madsens Erklärung als unglaubwürdig gewertet und ihn Ende April zu lebenslanger Haft verurteilt.
Prozess:Madsen akzeptiert Urteil
Er gehe ausschließlich für eine mildere Strafe in Berufung, die "Schuld-Frage" bleibe unangetastet.
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