Myanmar:Absturz wegen Turbulenzen

Eine Untersuchungskommission hat die Ursache des Unfalls mit 122 Toten ermittelt.

Der Absturz einer Militärmaschine mit 122 Toten im Juni in Myanmar ist nach dem offiziellen Untersuchungsbericht auf schlechte Wetterbedingungen zurückzuführen. Die staatlichen Medien des südostasiatischen Landes berichteten, dass der Pilot dem Bericht zufolge wegen schwerer Turbulenzen die Kontrolle über das Flugzeug verloren habe. Die Maschine stürzte ins Meer. Von den 122 Passagieren und Besatzungsmitgliedern überlebte niemand. Die Maschine war auf einem Flug aus dem Süden Myanmars in die frühere Hauptstadt Rangun. An Bord waren ausschließlich Soldaten und ihre Familien. Die Untersuchungskommission schloss Sabotage oder technisches Versagen als Ursache aus.

© SZ vom 20.07.2017 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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