Indonesien:Vulkan Sinabung spuckt Gas und Asche

30 000 Menschen mussten das Gebiet um den aktiven Vulkan auf Sumatra in den vergangenen Monaten verlassen. Jetzt ist er erneut ausgebrochen.

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(Foto: REUTERS)

Der seit Jahren aktive Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra ist erneut ausgebrochen. Eine dicke Aschewolke stieg fast fünf Kilometer in den Himmel, an den Flanken des 2460 Meter hohen Bergs traten vulkanische Gase aus.

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(Foto: dpa)

Verletzte habe es nicht gegeben, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde mit. Die Asche sei in der Luft bis zu 4900 Kilometer weiter nach Süden gezogen.

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(Foto: AP)

Der Vulkan auf der Insel Sumatra hatte vier Jahrhunderte geruht, ehe es 2010 zum ersten Ausbruch der aktuellen Serie kam. Damals wurden zwei Menschen getötet. Eine Eruption im Jahr 2014 verursachte 16 Todesfälle, eine weitere 2016 kostete sieben Menschen das Leben.

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(Foto: dpa)

In den vergangenen Jahren mussten etwa 30 000 Menschen ihre Häuser in der Gegend um den Berg verlassen. Seit Juni 2015 gilt die höchste Alarmstufe.

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(Foto: AFP)

Insgesamt gibt es in Indonesien etwa 130 aktive Vulkane. Das Land liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. So brach auf Bali in den vergangenen Monaten immer wieder der Vulkan Agung aus. Zuletzt beruhigte er sich etwas, die Behörden verkleinerten daraufhin die Gefahrenzone rund um den Berg.

© Sz.de/dpa/ap/feko - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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