Fußballspiel im Buckhingham Palace:Wenn die Queen um ihre Fensterscheiben fürchtet

Fast drei Jahrzehnte hatte Prinz William sich gedulden müssen, dann war der Tag da: Die Nummer zwei der britischen Thronfolge durfte endlich im Garten seiner Großmutter ein großes Fußballturnier ausrichten - für den guten Zweck natürlich.

Die Bilder.

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Fast drei Jahrzehnte hatte Prinz William sich gedulden müssen, dann war der Tag da: Die Nummer zwei der britischen Thronfolge durfte endlich im Garten seiner Großmutter ein großes Fußballturnier ausrichten - für den guten Zweck natürlich. Erstmals in seiner Geschichte ist der Buckingham Palace zum Austragungsort eines Fußballspiels geworden - Gastgeber war Prinz William. Der 31-Jährige gilt als sport- und besonders fußballbegeistert.

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Anlässlich des 150. Geburtstages des englischen Fußballverbandes Football Association (FA) trafen zwei der ältesten Amateurmannschaften Englands im Garten des Palastes aufeinander - der Civil Service FC und der Polytechnic FC. Prinz William hatte als Präsident der FA die Begegnung mitorganisiert. Zuvor waren bereits Briten geehrt worden, die sich besonders um den Sport auf der Insel verdient gemacht hatten.

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Williams Großmutter, Queen Elizabeth II., hatte als Hausherrin vorab ihre Zustimmung zur Austragung geben müssen. William scherzte im Gespräch mit dem FA-Sprecher, dass die Queen vor allem um ihre Scheiben fürchtete. "Meine Großmutter ist glücklich, so lange nichts zu Bruch geht." Die Sorge seines Großvaters, Prinz Philipp gelte hingegen vor allem dem Rasen, so William. Bei Regen befürchte der Duke of Edingburgh Schäden an der Grasnarbe. Doch der englische Regen hielt sich zurück, Sonne tauchte das Grün vor dem Palast in eine herrliche Spielwiese.

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Am meisten Spaß an der Veranstaltung schien jedoch der Prinz selbst zu haben. Grinsend rannte er im blauen Sportdress über den Rasen. Die orangefarbenen Fußballschuhe hatte der Prinz zuvor von Fußball-Star Wayne Rooney geschenkt bekommen. Sein drei Monate alter Sohn, Miniprinz George, darf sich also freuen. In ein paar Jahren wird sein Vater sicher gerne mit ihm dem Ball nachjagen.

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"Der Buckingham Palace ist das Herz der Nation und es gibt deshalb keinen besseren Ort, um unseren Nationalsport zu feiern. Ich kann nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin, dass ich im Garten meiner Großmutter Fußball spielen darf", sagte William zwischen den einzelnen Spielen, für die Fußballer aus ganz Großbritannien nach London gereist waren.

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Meeeins, alles meeeins: Gleich zwei Bälle hatte William gebunkert. An der eigentlichen Partie nahm der Royal jedoch nicht teil, absolvierte aber eine Trainingseinheit mit der palasteigenen Fußball-Mannschaft.

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Zuhause bei den Windsors läuft es dann aber doch ein wenig anders ab, als in anderen Fußballstadien: So wurden den Spielern und Gästen von Butlern Erfrischungen in Form von Orangenscheiben und Getränken gereicht.

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Gruppenbild mit Prinz: Der 1875 ins Leben gerufene Polytechnic FC setzte sich in der Partie mit 2:1 gegen den einzig noch existierenden Gründungsklub der FA, den Civil Service FC, durch. Geleitet wurde das Spiel vom renommierten englischen Schiedsrichter Howard Webb, der auch im WM-Finale 2010 in Südafrika die Verantwortung getragen hatte. Zuvor war auf dem etwa 15 Hektar großen Gelände extra vom Greenkeeper des Wembley-Stadions ein Spielfeld präpariert worden.

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