Mehr als 300 Jahre lagen die 350 Münzen auf dem Grund des Atlantiks vor der Küste von Florida. Sie sollen von Schiffen stammen, die während eines Sturms auf der Fahrt von Kuba nach Spanien sanken. Neun der 350 Münzen aus dem Jahr 1715 seien äußert selten, teilte der Leiter der Bergungsaktion, Brent Brisben, nun mit.
Florida kassiert 20 Prozent
Nach US-Recht behält Florida 20 Prozent des Wertes. Über den Rest freut sich unter anderem Taucher William Bartlett, der die Münzen bereits Ende Juli entdeckt hatte. Professioneller Schatzsucher ist er nicht. Er sagte einer Lokalzeitung: "Ich bin nur ein Mann auf einem Boot, der seinen Traum lebt."
Wertvolle Sammlerstücke
Brisben erklärte, weltweit gebe es nur 20 vergleichbare Münzen. Die "Royals" seien auf Anordnung des Königs von Spanien hergestellt worden. Bei dem Fund handelt es sich um den zweiten großen Schatz, der beim in Florida beliebten "Treasure Hunt" - entdeckt wurde. Erst im Juni fanden Taucher Münzen im Wert von einer Million Dollar.