Ex-Mann von Britney Spears:Federline will Söhne bei McDonald's arbeiten lassen

Lesezeit: 1 min

Bodenständigkeit aus dem Burger-Business: Kevin Federline legt Wert darauf, seine Söhne aus der Ehe mit Britney Spears wie ganz normale Jungs zu erziehen. Nach Meinung des Tänzers und Rappers gehören dazu auch Joberfahrungen im Fast-Food-Restaurant.

Hat selbst in der Autowaschanlage und in der Pizzeria gearbeitet: Britney Spears' Ex-Mann Kevin Federline. (Foto: dapd/Süddeutsche.de)

Kevin Federline will seine Söhne bodenständig erziehen. In einem Interview mit der australischen Tageszeitung Herald Sun plauderte der US-amerikanische Tänzer und Rapper über die Zukunftspläne für seine beiden Sprösslinge: Mit 16 Jahren sollen Sean Preston und Jayden James erst einmal in einem McDonald's-Restaurant arbeiten. Dann könne man weitersehen.

Seinen Wunsch begründete der 33-Jährige mit positiven Joberfahrungen in der eigenen Jugend: "So haben wir es auch gemacht. Ich habe in einer Autowaschanlage und in einer Pizzeria gearbeitet. Das hat mich geprägt", verriet der Ex-Mann von Britney Spears. "Ich kann in diesem Business hier immer noch dieselbe Person von damals sein. Ich weiß, was ich aus meinem Leben machen will und wie ich mit Leuten umzugehen habe."

Auch die Söhne Sean und Jayden sollen nach Meinung Federlines von der ehrlichen Arbeit in einem Fast-Food-restaurant profitieren. Es sei wichtig, den Kindern ein Gefühl der Stabilität zu geben. Er und Spears hätten sich daher geeinigt, die beiden Söhne zur Schule zu schicken und wie ganz normale Kinder zu erziehen.

Das prominente Paar hatte sich 2006 nach zwei Jahren Ehe getrennt. Nachdem die Sängerin die Scheidung eingereicht hatte, folgte ein monatelanger Rosenkrieg, in dem Federline eine Million Dollar und letzten Endes auch das alleinige Sorgerecht für die Söhne zugesprochen bekam. Zunächst wollte sich das Paar das Sorgerecht teilen, dann aber entschied ein Gericht gegen Spears - Medienberichten zufolge, weil sie sich nicht an gerichtliche Auflagen für Drogentests gehalten hatte.

Bis sie ihren Job beim Burgerbraten antreten müssen, können Federlines Söhne allerdings noch ein paar Jahre ihre Kindheit genießen. Sie sind gerade einmal fünf und sechs Jahre alt.

© Süddeutsche.de/dapd/feko - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: