Zwei Regionen überflutet: Bei schweren Überschwemmungen in China sind in den vergangenen Tagen mindestens 105 Menschen ums Leben gekommen. 115 Bewohner der beiden betroffenen Regionen würden noch vermisst, berichteten chinesische Medien am Montag.
Wegen des Hochwassers mussten Hunderttausende Menschen ihre Häuser verlassen, an Hilfseinsätzen beteiligten sich etwa 2800 Soldaten.
Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua stufte die Überschwemmungen im Nordosten des Landes als die "schlimmsten seit Jahrzehnten" ein. Von dort wurden 72 Todesopfer und mehr als hundert Vermisste gemeldet.
Bei Überschwemmungen im Süden der Volksrepublik starben zudem 33 Menschen, wie das Zivilschutzministerium mitteilte. Allein in der südlichen Provinz Guangdong seien 500.000 Menschen vor den Fluten in Sicherheit gebracht worden.