Bundesstaat Veracruz:Tote und Verletzte bei Busunglück in Mexiko

Ein Bus rammt einen geparkten Lastwagen und geht in Flammen auf: Bei einem Unfall im Osten Mexikos sind mindestens 33 Menschen gestorben, zudem ist von vier Verletzten die Rede.

Bei einem schweren Busunfall in Mexiko sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Das Fahrzeug sei auf dem Weg von Villahermosa nach Mexiko-Stadt am Sonntag auf einen geparkten Lastwagen aufgefahren und habe anschließend Feuer gefangen, teilte die Regierung des östlichen Bundesstaats Veracruz mit.

Die mexikanische Zeitung El Universal berichtet in ihrer Online-Ausgabe, es gebe zudem vier Verletzte. Der Lastwagen sei schlecht geparkt gewesen, erklärte die Regierung von Veracruz unter Berufung auf die Bundespolizei. Er habe auf einer Schnellstraße gestanden.

Möglicherweise ist mit weiteren Opfern zu rechnen. Es sei angesichts des nahezu vollständig ausgebrannten Busses schwer, die Leichen zu identifizieren, sagte der Gouverneur des Bundesstaates im mexikanischen Fernsehen.

Der Fernbus war auf dem Weg von der südöstlichen Stadt Villahermosa im Bundesstaat Tabasco in die Hauptstadt Mexiko-Stadt. Der Unfall ereignete sich ausgerechnet zu Beginn der "Semana Santa", der Woche vor Ostern, in der viele Mexikaner verreisen. Die Karwoche ist im katholisch geprägten Mexiko von großer Bedeutung.

© Süddeutsche.de/AFP/Reuters/ebri - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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