Zwölf Mietwohnungen für Menschen mit eher geringem Einkommen plant die Gemeinde Königsdorf an der Angerstraße 7-9. Geplant sind ein, zwei und drei Zimmer große Quartiere, die von Alleinstehenden bis zu Familien mit Kindern bezogen werden können. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf etwa 3,3 Millionen Euro. Die Gemeinde erhält im Zuge des Wohnpakts Bayern für ihr Vorhaben nun Fördermittel in Höhe von 977 700 Euro aus dem Kommunalen Wohnraumförderprogramm.
Am Angersteig entstehen zwei Wohnhäuser, die nach Ansicht der Regierung von Oberbayern eine moderne und funktionale Architektur geschickt mit einer ortsüblichen Bauweise verbinden. Alle zwölf Wohnungen sind barrierefrei geplant und damit auch für ältere Leute geeignet, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Im Vorjahr war der Finanztop des Kommunalen Wohnraumförderprogramms mit insgesamt 96 Millionen Euro gefüllt. Das Geld stammt teils vom Bund, teils vom Freistaat, ergänzt durch Darlehen der Landesbodenkreditanstalt. In dem Förderprogramm, das Anfang 2016 aufgelegte wurde, werden ausschließlich Städte und Gemeinden unterstützt, die bezahlbaren Wohnraum schaffen. Die Regierung von Oberbayern ist Bewilligungsstelle für soziale Wohnraumförderung. Sie setzt die von der Obersten Baubehörde im bayerischen Innenministerium zugewiesenen Mittel für die Förderung von Mietwohnungen ein und leitet sie zuständigen Kreisverwaltungsbehörden weiter. Weitere Informationen zur Wohnraumförderung in Bayern sind im Internet abrufbar unter www.wohnen.bayern.de.