Wegen Arthrose:Bürgermeister Janker an der Hüfte operiert

Um die Gesundheit von Josef Janker (CSU) ist es derzeit nicht zum Besten bestellt. Der Tölzer Bürgermeister leidet unter einer Arthrose am linken Hüftgelenk, die so weit fortgeschritten ist, dass er sich unters Messer begeben musste. In der Asklepios-Klinik wurde dem 64-Jährigen vorige Woche ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. Den Eingriff nahm Johann Pichl vor. "Die Operation ist gut verlaufen", resümiert der Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie. Schon einen Tag später habe Janker aufstehen und mit Gehhilfen erste Schritte machen können.

Bis der Bürgermeister an seinen Schreibtisch im Rathaus zurückkehren kann, werden jedoch Wochen vergehen. Die Amtsgeschäfte werden in der Zwischenzeit von seinen Stellvertretern Andreas Wiedemann (FWG) und Christof Botzenhart (CSU) im Wechsel geführt. Zunächst werde die Mobilität des Patienten "Stück für Stück gesteigert", sagt Christopher Horn, Pressesprecher der Tölzer Klinik. Schon in Kürze soll Janker eine Reha in einer orthopädischen Fachklinik beginnen. "Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung und dem Aufenthalt in der Stadtklinik", lässt Janker mitteilen.

© SZ vom 22.07.2017 / sci - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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