Der Förderverein "Juwel" für das Kloster Benediktbeuern hat ein neues Veranstaltungsformat: die "Juwel-Begegnungen". Zum Auftrakt am Freitag, 24. Februar, kommt der Passauer Bischof Stefan Oster in den Barocksaal des Klosters. Beginn ist um 19 Uhr.
Der 51-jährige Oster ist ein kirchlicher Späteinsteiger. Erst 1995 beschloss er, Geistlicher zu werden und trat in den Orden der Salesianer Don Boscos ein. Von 1996 bis 2000 studierte er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) in Benediktbeuern Theologie. 2001 wurde er zum Priester geweiht, 2014 zum Bischof von Passau ernannt.
Dazwischen, im Jahr 2011, gründete er zusammen mit seinem Vater Heinz Oster den Förderverein für das Kloster, das als spiritueller Ort für die Jugendarbeit erhalten werden soll. "Jugend wertvoll leben" - das bedeutet der Name Juwel demnach. Auch als Bischof blieb Oster dem Verein verbunden. Am 24. Februar wird er einen Impulsvortrag zum Rahmenthema "Kirche - junge Menschen - Zukunft" halten.
Es folgt ein Gespräch über den Vortrag zwischen Bischof Oster und ausgewählten Personen aus dem Publikum. Die Moderation übernimmt Juwel-Mitglied Anton Drexler. In einem Publikumsgespräch als drittem Element der Veranstaltung, das auch Möglichkeit zu Rückfragen eröffnet, wird dieser alle Gäste einbeziehen. Bei "Brot und Wein" im Foyer des Barocksaales sind anschließend persönliche Begegnungen und Austausch möglich. Eine verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich, per E-Mail an presse-juwel@kloster-benediktbeuern.de oder unter Telefon 0152/051 66 953. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Erhalt des Klosters und die in ihm geleistete Jugendarbeit wird gebeten.