Phil Höcketstaller:Von Untergiesing bis Chicago

"War es gestern oder war's im vierten Stock?" Das fragte sich schon einst Karl Valentin. Auch der Münchner Songwriter, Gitarrist und Sänger Phil Höcketstaller alias Hundling frägt sich dies manchmal, wenn er auf den Ursprung seiner Geschichten angesprochen wird. Es sind kleine Geschichten, verfasst in gepflegtem Münchner Bairisch, die von seiner Umgebung und seinen Träumen und Fantasien erzählen. Höcketstaller durchstreift dabei ein Revier, das von Untergiesing bis Chicago reicht, vom Alltäglichen ausgehend ins Philosophische driftend, nie ohne ein humorvolles Augenzwinkern.

Die Stilistik zu seinen Liedern wählt Hundling passend zur jeweiligen Thematik aus Vorbildern der 70er-Jahre: Die Musik bewegt sich zwischen Country und Reggae, Motown und Folkrock. Tom Petty, J. J. Cale, Peter Tosh, Marley und Stevie Wonder sind seine großen Vorbilder. Unterstützt er aus der Münchner Jazz- und Bluesszene. Zu hören ist Hundling am Samstag, 24. Februar, um 20 Uhr in der Lust (Alte Madlschule). Karten gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Zauner, Rufnummer 08041/78140, für 14 Euro und an der Abendkasse für 16 Euro. Einlass ist um 19 Uhr.

© SZ vom 19.02.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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