Neue Hauptabteilung:Geburtshilfe-Vertrag kurz vor dem Abschluss

Der Vertrag zwischen der Kreisklinik Wolfratshausen und dem Klinikum Starnberg für die Kooperation bei der Geburtshilfe steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Das berichtet der Geschäftsführer der Kreisklinik, Hubertus Hollmann, auf Anfrage. "Wir sind auf einem guten Weg und zuversichtlich, dass wir das zeitnah hinbekommen", sagt Hollmann. Die Hauptabteilung für Geburtshilfe, die das Klinikum Starnberg an der Kreisklinik Wolfratshausen betreiben wird, wird über zwölf Betten verfügen. Das bayerische Gesundheitsministerium hatte eine Geburtshilfe in dieser Größenordnung am Standort Wolfratshausen bereits im November genehmigt. Inzwischen sei auch der Entwurf für den Kooperationsvertrag mit dem Krankenhaus im Nachbarlandkreis fertig, sagt Hollmann. "Wir haben ihn ausgearbeitet, Starnberg prüft ihn jetzt." Geklärt werden müssten unter anderem Schnittstellen für bestimmte Dienstleistungen, die die Wolfratshauser Klinik stellt, wie etwa die Anästhesie. Ärzte und Pflegepersonal der neuen Hauptabteilung kommen vom Starnberger Klinikum. Der Vertrag sollte laut Hollmann in einigen Wochen unterschriftsreif sein.

© SZ vom 01.02.2018 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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