Um die Tierwelt der Alpen in Zeiten des Klimawandels geht es am Donnerstag bei einem Vortrag, zu dem der Alpenverein Lenggries einlädt. Die Alpen sind ein bisschen wie die Arktis im Handtaschenformat. Viele Pflanzen und Tiere, die ihren Lebensmittelpunkt rund um den Polarkreis haben, finden seit 10 000 Jahren in den Alpen eine zweite Heimat. Langfristige klimatische Veränderungen schränken heute nicht nur den Lebensraum der alpinen Spezialisten, wie Schneehase und Schneehuhn ein. Auch weit verbreitete Arten sind von den laufenden Veränderungen betroffen - direkt oder auch indirekt. Einen Überblick, über den aktuellen Wissenstand, Prognosen und Entwicklungen in den alpinen Lebensgemeinschaften, vom Gletscherrand bis tief in den Bergwald, gibt der Vortrag der Wildbiologin Christine Miller am Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, im Gasthof Neuwirt in Lenggries.
Lenggries:Tiere der Alpen und der Klimawandel
© SZ vom 17.01.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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