Icking:Meistersolisten im Radio

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"Klangwelt Klassik" gewinnt BR als Kooperationspartner

In Icking gibt es regelmäßig hochkarätige Kammermusik zu hören - das hat sich unter Klassikfans längst herumgesprochen. Seit sieben Jahren bringt der Verein "Klangwelt Klassik" außergewöhnliche Konzertereignisse ins Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium. Davon wird künftig auch im Radio die Rede sein: BR Klassik will den ambitionierten Verein als Kooperationspartner begleiten und ihn mit Ankündigungen und Interviews unterstützen. "Wir sind stolz darauf und freuen uns sehr, dass die Verantwortlichen von BR Klassik die Qualität unseres Programms und unserer Veranstaltungsformate anerkennen", sagt Werner Wellhöfer. "Das erhöht unsere Reichweite und den Bekanntheitsgrad."

Wellhöfer ist Vorsitzender des gut eingespielten Vorstandsquartetts, das den gemeinnützigen Verein "Klangwelt Klassik" seit mehr als zwei Jahren leitet. Ihm zur Seite stehen die Marketingexpertin Bettina Gaebel (Zweite Vorsitzende), Hermann Weidner und Birgitta Bohn. Die Kooperation mit BR Klassik dürfen die Ehrenamtlichen als Auszeichnung für ihr Engagement und die hohe Qualität ihrer Musikveranstaltungen werten.

Sowohl die Veranstaltungsreihe "Meistersolisten im Isartal" als auch das internationale Streichquartett-Festival "Ickinger Frühling", das sich heuer zum fünften Mal jährt, haben sich nicht nur zu einem Anziehungspunkt für Klassikfans in der Region entwickelt. Auch vielen Künstlern von Weltklasseformat ist der Name Icking mittlerweile ein Begriff. Berühmte Ensembles wie das Quatuor Arod, das Apollon Musagète oder das Danish String Quartet standen ebenso schon auf der Bühne des Ickinger Gymnasiums wie der Dirigent Mathieu Herzog oder der Opernsänger Thomas Quasthoff.

Die Zusammenarbeit mit BR Klassik markiert für die Veranstalter einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung. "Die Begleitung der Medien ist für uns ungeheuer wichtig, und wir freuen uns, dass die Medien dieses Engagement unterstützen", sagt Bettina Gaebel. Seit zwei Jahren könne der Verein steigende Besucherzahlen und eine wachsende Mitgliederzahl verzeichnen. "Dennoch ist das kein Selbstläufer, wir freuen uns über jedes neue Mitglied."

Auch jenseits der Konzertabende findet ihren Worten nach ein lebendiger Austausch zwischen den Mitgliedern statt. "Kammermusik ist wieder in Mode gekommen, und die vielfältigen Veranstaltungen befruchten sich gegenseitig."

© SZ vom 27.03.2018 / stsw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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