Geretsried:Sorge um Partnerschule in Nepal

Das schwere Erdbeben in Nepal am vergangenen Freitag hat auch im Gymnasium in Geretsried für große Bestürzung gesorgt. Die Schule pflegt seit 2008 eine Partnerschaft mit einer Schule in Nepal. Sie leistet unter anderem finanzielle Unterstützung, 2014 reiste auch eine Schülergruppe in das asiatische Land in der Himalaya-Region. Die Schule liegt im Manang-Tal, das gut 50 km vom Epizentrum entfernt liegt. Bislang hat das Gymnasium noch keine konkreten Informationen darüber, ob in der Partnerschule alle wohlauf sind. Wegen der landesweiten schweren Schäden gestaltet sich die Kommunikation schwierig. Stephan Baur ist Lehrer am Geretsrieder Gymnasium. Er wirkt am Partnerprojekt mit der nepalesischen Schule mit, hat selber ein halbes Jahr lang in Nepal gelebt und gearbeitet und kennt die Region. Vor allem die Tatsache, dass das Manangtal sehr weitläufig ist, beruhigt ihn: "Die Schule liegt nicht direkt am Hang, weshalb sie hoffentlich nicht so stark von Erdrutschen oder Lawinen bedroht ist. Wir hoffen das Beste für die Betroffenen vor Ort." Ein Spendenkonto findet man unter www.nepal-initiative.de

© SZ vom 28.04.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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