Geretsried:Pause auf dem Weg nach Tirol

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In Geretsried wird ein neuer Rastplatz für Radfahrer eingeweiht

Von Cornelius Zange, Geretsried

Radfahrer und Wanderer haben seit einigen Tagen die Gelegenheit, an einem neuen Radrastplatz bei Geretsried Halt zu machen. Dieser befindet sich im Norden der Stadt auf Höhe des Siedlungsbeginns nahe der Isar. Zur Einweihung erschien Bürgermeister Michael Müller, vorbildlich samt Helm, mit dem Fahrrad. Noch vor dem Abgestiegen drückte er seine Zufriedenheit mit dem Ergebnis durch ein fröhliches "schick, schick" aus.

Mitten im Grünen lädt der Rastplatz alle Radfahrer zu einer Pause ein, die auf der Via Bavarica Tyrolensis von München über die Berge ins Inntal oder auf dem Geretsrieder Isarradweg unterwegs sind. Dazu bietet sich ein überdachter Tisch mit zwei Bänken, mit Platz für etwa sechs Personen an. Nebenbei gibt es Möglichkeiten sich über den weiteren Verlauf der Wege und die Umgebung zu informieren.

"Geretsried hat etwas zu bieten", sagt Müller. Für ihn ist der Rastplatz ein erster Schritt im Ausbau der touristischen Infrastruktur Geretsrieds. Was die Stadt zu bieten hat, zeigen eine Infobox mit Stadtplänen und der Broschüre "Geretsried entdecken" sowie eine Infotafel, auf der beispielsweise die nächsten Einkehr-, Einkaufs- oder Übernachtungsmöglichkeiten zu finden sind.

Eine weitere Infotafel gibt Auskunft über die Flora und Fauna des Waldbodens.

Anwesend waren bei der Einweihung auch Mitglieder des ADFC Bad Tölz - Wolfratshausen. Martin Ziegler, Mitglied des Vorstands, zeigte sich zufrieden mit dem Rastplatz. Er bemängelt nur den entrindeter Baumstamm, der mit Spalten versehen ist, in denen die Räder geparkt werden können. Dieser sei ein "Felgenkiller" sagt er. Es gibt aber auch ein Geländer, an das man sein Rad lehnen kann.

© SZ vom 21.04.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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