Gotlind Timmermanns steht am Mittwoch, 9. September, im Blickpunkt, wenn nach der Sommerpause die Veranstaltungsserie "Kunstwerk des Monats" um 19.30 Uhr im Berger Katharina-von-Bora-Haus fortgesetzt wird. Die Münchner Malerin erschafft großformatige, abstrakte Gemälde aus verschiedenen Farb- und Materialschichten. Sie fließen über die Leinwand, werden verteilt und wieder abgenommen, erst ganz zum Schluss bleiben Schlieren quer über die Bildfläche zurück und Spuren gestischer Malerei treten hervor. Als Kunstwerk des Monats wird ein Werk Timmermans aus der Serie "Grünes Leuchten" präsentiert.
Die Veranstaltungsreihe steht im fünften Jahr ihres Bestehens unter dem Motto des Jesuitenpaters Friedhelm Mennekes: "Je unsakraler das Kunstwerk, desto besser geeignet ist es für die Kirche." Einmal monatlich stellen die evangelische Kirchengemeinde und der Kulturverein Berg eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem ausgewählten Werk vor. Dazu werden Brot, Wein und ein begleitender Text gereicht. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank. Auch die Münsinger Künstlerin Ruth Kohler war schon einmal eingeladen.