Mit dem Thema "Gegenwart nationalsozialistischer Verbrechen" befassen sich die Studiengänge Soziale Arbeit und Religionspädagogik an der Hochschule Benediktbeuern. Im Mittelpunkt steht eine jährliche Reise nach Israel. Durch die Auseinandersetzung mit der Shoa und der Begegnung mit der Sozialen Arbeit entstehen Verbindungen zwischen Geschichte und Gegenwart. Dazu gibt es nun zwei Ausstellungen im Westgang der Hochschule (1. Stock). Während die eine - "Gedenkenort T4" - die zur NS-Zeit verübten Krankenmorde im Zusammenhang mit der Sozialen Arbeit dokumentiert, beleuchtet die andere die Frage: "Was bedeutet Erziehung nach Auschwitz heute?" Geöffnet bis Ende Juni täglich von 9 bis 18 Uhr.
Benediktbeuern:Reflexionen über die NS-Zeit
© SZ vom 01.06.2017 / mekr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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