Uni-Atlas:In München wird es nie langweilig

Die Stadt hat viel zu bieten - und die TU München überzeugt durch praxisnahe Studiengänge. Studenten erzählen, was sie an ihrer Uni schätzen.

"Über den Dächern der Uni Kaffee trinken"

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Magdalena Hutter, 25, studiert Elektro- und Informationstechnik: "Der Anfang meines Studiums ist etwas hart. Weil es in meinem Fach kein Auswahlverfahren gibt, wird in den ersten zwei Semestern stark ausgesiebt. Dadurch weiß man dann auch früh, ob man geeignet ist. Mir gefällt aber nicht nur der Studiengang gut, sondern auch, dass ich in der Innenstadt studieren kann. Ich genieße das, weil ich in der Stadt wohne und mit dem Rad zur Uni fahren kann. Zwischen den Vorlesungen kann man sich auf die Wiese bei den Pinakotheken oder am Königsplatz legen. Und nach der Uni entspannt einen Kaffee im Vorhoelzer Forum über den Dächern der Uni trinken."

"Man kann hier praxisnah studieren"

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Max Hiller, 22, studiert Chemie: "Hier in Garching ist es eigentlich ganz schön. Ich bin mit dem Studium sehr zufrieden. Die Fakultät hat gerade ein neues Gebäude bezogen, das Zentralinstitut für Katalyseforschung, das ist sehr schön geworden und steht auch den Studenten offen: Ich habe dort für die Bachelor-Arbeit im Labor arbeiten können. Überhaupt kann man hier sehr praxisnah studieren und viel Laborerfahrung sammeln. Natürlich, der Campus Garching bietet jetzt nicht gar so viele Freizeitmöglichkeiten, aber immerhin ist die Mensa gleich um die Ecke. Ich wohne im Münchner Norden und pendle, dafür brauche ich eine halbe Stunde. Das ist von der Zeit her schon in Ordnung."

"Mir gefällt die flexible Semesterplanung"

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Ekaterina Filimonova, 24, studiert Consumer Affairs: "Ich komme aus Russland, habe meinen Bachelor in Sankt Petersburg gemacht und mich dann für ein Masterstudium in München entschieden. Was mir hier sehr gefällt, sind das abwechslungsreiche Studienangebot und die flexible Semesterplanung. Mein Studium orientiert sich an aktuellen Forschungsdebatten und -methoden, was ich ebenfalls super finde. Und außerdem ist die Stadt ein Riesen-Pluspunkt: In der Freizeit wird einem hier nie langweilig, und gleichzeitig ist München Hauptsitz vieler großer Firmen. So konnte ich früh nebenher praktische Erfahrungen sammeln, was mir für die Jobperspektive einen klaren Vorteil verschafft."

"Viele angrenzende Forschungsinstitute"

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Bernd Kohler, 23, studiert Physik: "Was am Campus Garching wirklich gut ist, sind die vielen angrenzenden Forschungsinstitute. Ich führe im Studium immer wieder kleine Versuche durch und kann dafür an ein solches Institut gehen, etwa an den Forschungsreaktor. Derzeit schreibe ich meine Bachelor-Arbeit am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik. Ich wohne in Garching und fahre mit dem Rad zum Campus, da sind die Wege kurz. Die Stadt Garching finde ich super. Ich komme vom Land, München wäre mir persönlich zu groß. Hier habe ich alles, was ich brauche: Einkaufsmärkte, Ärzte, Sportverein, und wenn ich joggen will, bin ich gleich in den Isarauen. Ich fühle mich hier sehr wohl."

"Das Studium habe ich mir genauso vorgestellt"

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Sebastian Eichelsbacher, 20, studiert Agrar- und Gartenbauwissenschaften: "Hier in Weihenstephan gefällt es mir super. Wir haben moderne Einrichtungen, eine eigene Bibliothek, eine Mensa, es ist ein vollständiger Campus. Ich wohne im Wohnheim in der Nähe, es gibt viel Grün, alles ist gut mit dem Rad zu erreichen. Auch in Freising ist immer was geboten. Das Studium habe ich mir genauso vorgestellt, wie es ist. Ich komme aus dem landwirtschaftlichen Bereich, und ich wollte grundlagenorientiert und nahe an der Forschung arbeiten. Gleichzeitig ist alles sehr praxisnah: Ich bin derzeit mehrmals in der Woche auf Versuchsbetrieben, wo die Vorlesungsinhalte bei Übungen noch einmal vertieft werden."

© SZ vom 23.6.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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