Der Holunder ist für seine Robustheit und Anspruchslosigkeit bekannt. Der bis zu zehn Meter hohe Strauch gedeiht gut im Halbschatten auf Unkraut- und Ruderalfluren, seine weißen Blüten verströmen einen betörenden Duft. Sie wirken als Tee auf die Wärmezirkulation des Körpers und werden unter anderem bei Fieber eingesetzt. Die schwarzen Beeren enthalten viel Vitamin C. Als "Fliedertee" galt die Pflanze früher als die "Medizin der Einödbauern". Bei sensiblen Personen kann zu viel davon zu Erbrechen führen. "Hollerküchlein", die in Schmalz herausgebackenen Blüten, sind als Delikatesse gefragt.
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