Warum geht in Starnberg nichts voran? Wohin mit den Autoschlangen? Was passiert an der Seepromenade? Setzt die Stadt die richtigen Prioritäten? Reichen die Krippenplätze aus? Und stimmt das Kulturangebot? All das sind provokante und berechtigte Fragen. Aber es sind sicher nicht die einzigen, die die Starnberger bewegen.
Klar, eine Lokalzeitung kann nicht alles wissen, nicht überall gleichzeitig sein. Das würde sie aber gerne. Uns interessiert, worüber Sie - unsere Leserinnen und Leser - sich ärgern und was Sie begeistert. Und wir wollen nicht warten, bis Sie zu uns in die SZ-Redaktion kommen, weil der Dauerstau nicht mehr auszuhalten ist oder weil es mit dem Kitaplatz auch heuer wieder nicht geklappt hat.
Wir kommen zu Ihnen. Den Anfang unserer Aktion "SZ im Dialog" machen wir in der Kreisstadt. Am kommenden Montag, 14. Oktober, laden wir Sie ein, zwischen 11 und 16 Uhr im Eiscafé "Il Moro" in der Starnberger Kreissparkasse, Wittelsbacherstraße 9, vorbeizukommen und bei einem Cappuccino oder Espresso mit SZ-Redakteuren all die Dinge zu bereden, die Ihnen am Herzen liegen. Die Redaktion geht den Anregungen nach und berichtet in den nächsten Ausgaben über die Ergebnisse ihrer Recherchen. Natürlich können Sie uns im Café auch über die Schulter schauen und sehen, wie die SZ-Ausgabe des nächsten Tages entsteht. Wer am Montag keine Zeit hat, kann uns trotzdem gerne mitteilen, was ihn bewegt: per E-Mail an lkr-starnberg@sueddeutsche.de.