Inning:Eruda startet nicht mehr

Die Elektrogefährte machen am Samstag in Starnberg Station

Sie ist gewachsen, die Eruda, die vor zwei Jahren als lokale Veranstaltung begann. Damals fuhren ein paar Dutzend elektrisch angetriebene Fahrzeug aller Gattungen rund um den Ammersee, was auch die Abkürzung "Eruda" erklärt. Im vergangenen Jahr waren es schon mehr als 100 E-Mobile, die sich auf Tour durchs Fünfseenland, nach Landsberg und nach Weilheim machten. Diesmal sind es laut Ankündigung 160 Elektromobile, die am Samstag, 3. Oktober, an den Start gehen. Diesen haben die Veranstalter allerdings verlegt, weg vom Parkplatz beim Inninger Sportzentrum, hin zum Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck. Von dort es geht es dann allerdings zunächst nach Inning, wo unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Alter Bleimeier die Sonderprüfungen ausgetragen werden. Dann rollen die Fahrzeuge lautlos weiter nach Weilheim, zur Oberlandausstellung, und dann weiter nach Starnberg. Hier findet am Samstagnachmittag auf dem Kirchplatz von 13 bis 17 Uhr die "eMobil" statt, eine kleine Fachmesse, bei der alle Fragen rund um E-Mobilität angesprochen werden können. Veranstalter ist Wunjoo, ein Starnberger Spezialunternehmen für E-Mobilität. Der Erfinder der Eruda, der Inninger Werner Hillebrand-Hansen, teilt zudem mit, dass sich die eProjekt TNS GmbH als Veranstalter der Eruda an den Windrädern in Berg beteiligt hat, um künftig lokalen Strom verwenden zu können.

© SZ vom 30.09.2015 / of - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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