Inning:Anlieger müssen weiterhin zahlen

Wer in Inning geglaubt hat, um Straßenausbaubeiträge herumzukommen, wird wohl bitter enttäuscht sein. Bereits im April ist in Bayern ein neues Kommunalabgabengesetz in Kraft getreten, die Kommunen dürfen demnach aber weiterhin Beiträge von den Bürgern für den Ausbau und die Sanierung innerörtlicher Straßen fordern. Neu darin ist allerdings eine gewisse Wahlmöglichkeit - und zwar können die Beiträge wie bisher einmalig erhoben werden oder wiederkehrend wie bei Ratenzahlungen. Letzteres erschien dem Inninger Gemeinderat jedoch wenig praktikabel. In seiner jüngsten Sitzung entschied das Gremium die bisherige Regelung beizubehalten, die bisher nach Angaben von Bürgermeister Walter Bleimaier noch nie angewandt wurde. Das allerdings wird sich ändern: Inning hat mit der Wolfgasse und dem Fuchsweg bereits mit Straßensanierungen begonnen.

© SZ vom 15.09.2016 / abec - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: