Herrsching:Ökologischer Holzbau

Wasserverband in Herrsching zieht in ein neues Gebäude um

Josef Fiedler freut sich. "Das wird schön", sagt der Chef der "Kanaler" mit Blick auf den neuen Betriebshof der Wasser- und Abwasserbetriebe AWA-Ammersee. Lang dauert es nicht mehr, dann können die Mitarbeiter einziehen in den ökologischen Holzbau, in dem es Sanitär- und Sozialräume, einen Sitzungssaal, Werkstätten, Lagerräume und Garagen gibt. In der Verwaltungsratssitzung am Mittwoch berichtete Architektin Claudia Schreiber über den Baufortschritt des 2,5-Millionen-Euro-Projekts. "Wir sind im Zeitrahmen", sagte sie. Ende August könnten die Container, in denen sich derzeit noch die Sanitär- und Aufenthaltsräume der Mannschaft befinden, aufgelöst werden. Bis September werde auch der Besprechungsraum fertig sein. Wenn die Container weg sind, kann mit den Außenanlagen begonnen werden. Die Arbeiten seien "zu 90 Prozent" vergeben, sagte Schreiber. Beruhigend für die Verwaltungsräte: "Wir liegen auch im Kostenrahmen." Größtes Ziel aber sei, "dass "sich die Mitarbeiter wohl fühlen in den neuen Räumen".

Etwas ganz Besonderes ist der Betriebshof auch für die Gemeinde Herrsching: Der 48. Breitengrad führt direkt durch das AWA-Gelände. Das soll mit einem Stein auch markiert werden, kündigte Bürgermeister Christian Schiller an.

© SZ vom 30.07.2015 / csn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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