Herrsching:Der zweite Streich

Wörthsee-Orchester gibt nächstes Jubiläumskonzert

Das Wörthsee-Orchester ruft, und alle kommen: Franz Amann, der langjährige Solocellist der Bayerischen Staatsoper, ist beim zweiten Jubiläumskonzert des Ensembles dabei, auch der Geiger Werner Grobholz, langjähriger Konzertmeister der Münchner Philharmonie, hat zugesagt. Und die Pianistin Kazue Weber-Tsuzuki hat genauso wie die sechsköpfige Familie Scheffels aus Seefeld bei dem Festkonzert am Sonntag, 13. November, im Haus der bayerischen Landwirtschaft ihren Auftritt. Entsprechend vielseitig ist das Programm: Das seit 25 Jahren bestehende Orchester unter der Leitung von Johanna Langmann nimmt sich Beethovens Tripelkonzert in C-Dur op. 56 vor und Bachs Doppelkonzert für Oboe und Violine in d-Moll, BWV 1060, vor. Und die Scheffels, die allesamt versierte Solisten, Kammer- und Bandmusiker sind, geben Jazzstandards, Werke des klassischen Repertoires und Kompositionen von Kristin Scheffels, der im Oktober 2013 gestorbenen ersten Dirigentin des Orchesters.

Das Laien-Streichorchester besteht seit 1991, seine knapp 30 Mitglieder kommen aus Gilching, Germering, dem Münchner Westen, aus Weilheim, Fürstenfeldbruck und dem Westufer des Ammersees. Die Musiker hatten heuer im April schon ein erstes Jubiläumskonzert gegeben. Die zweite Gala am 13. November beginn um 19.30 Uhr.

© SZ vom 31.10.2016 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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