"Längst ist er kein Gsella mehr, schon seit langem darf er sich Meista nennen", urteilte der große Humorist und Lyriker Robert Gernhardt über seinen Kollegen. Thomas Gsella war 17 Jahre lang bis 2008 Redakteur der Satirezeitschrift "Titanic", seitdem verfasst er Lyrik und Prosa für den "Stern", andere Presseorgane und Rundfunkanstalten. 2004 erhielt er den Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis und 2011 den Robert-Gernhardt-Preis. Gsellas Bühnenprogramm "Vom Flugzeug der Hölle ins Tretboot des Grauens" enthält komische Kurzerzählungen über bizarre Abenteuer in Asien und Unterfranken sowie bizarre Kurzfilme über tückische Grenzregionen des Daseins und die komische Welt der Technik. Miterleben lässt sich das am morgigen Mittwoch von 20 Uhr an im Gautinger "Bosco".
Gauting:Meister des komischen Gedichts
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