Stadt, Land, Leute:Stadt, Land, Leute

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Jede verkaufte Popcorn-Tüte hilft schwerkranken Kindern. (Foto: Andreas Köhler (oh))

Dank der Marianne Strauß Stiftung kann der gemeinnützige Verein WIAC (Wohnen im Alter im Cosimapark) seinen knapp 300 Mitgliedern künftig Fahrdienste mit Begleitung anbieten. WIAC nahm einen Toyota Kombi mit umweltfreundlichem Hybrid-Motor in Empfang. Diesen Service übernehmen Betreuerinnen des WIAC oder ein ehrenamtlicher Fahrer. WiAC wurde 2007 gegründet.

Der SPD-Ortsverein Schwanthalerhöhe hat einen neuen Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt wurde der bisherige Vorsitzende Arno Laxy. Stellvertreter sind Martina Kaiser und Wilhelm Mundigl (beide wie bisher) sowie Tanja Wolf und Arne Schröer (neu). Ebenfalls bestätigt wurden die Schriftführerin Sylvia Pawelke und der Kassier Holger Henkel. "Verjüngung gelungen. Dabei war das gar nicht die Absicht. Wir haben so viele jüngere Menschen im Ortsverein, dass sich diese Zusammensetzung wie von selbst ergeben hat", kommentiert Laxy, der sich auch über fast 30 Neumitglieder im Ortsverein freut.

Mit einer in München bislang einzigartigen Kooperation zweier Hilfsorganisationen werden seit kurzem mehr Notfallpatienten im Münchner Norden schnell und effizient versorgt: ASB und Malteser Hilfsdienst betreiben direkt an der Notaufnahme des Klinikums Bogenhausen einen gemeinsamen Rettungsdienststandort und ziehen eine erste positive Bilanz. Roland Dollmeier, Geschäftsführer des Rettungszweckverbandes München, betont, dass so "die bestmögliche Versorgung in diesem Gebiet" möglich sei. Notfallpatienten können schneller versorgt werden, weil die Übergabezeiten in der Klinik kürzer sind, der Anmeldeprozess routinierter abläuft. Aber auch die beiden Rettungsdienstorganisationen selbst profitieren, denn die Rettungswagen sind deutlich schneller wieder einsatzbereit. Sinnvoll sei ferner auch die gemeinsame Qualifikation der Mitarbeiter, ergänzt Christian Wolf, Vorstandsvorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes München und Oberbayern. Auch die gemeinsame Nutzung der Waschhallen sowie der Desinfektionsräume führen zu Kosten- und Zeitersparnis. "Die ersten Ergebnisse geben uns recht", so Dieter Wünsche, Bezirksgeschäftsführer des Malteser Rettungsdienstes. "Vielleicht können wir dieses Kooperationsmodell auf andere Rettungsdienststandorte übertragen oder in naher Zukunft sogar mit einer gemischten Besatzung ausrücken."

Popcorn für die Klinik-Clowns geht in die nächste Runde: Rewe Süd engagiert sich damit weiterhin für Clownbesuche in bayerischen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Für den guten Zweck kreierte der Lebensmittelkonzern ein Mikrowellen-Popcorn im "Klinik-Clown-Design", dessen Verkauf eine Spende in Höhe von 20 Cent pro Packung an den Verein garantiert. Seit September 2017 wurden 80 000 Packungen verkauft und die Spendensumme von 16 000 Euro ermöglichte zahlreiche Besuche der Klinik-Clowns. Jetzt wird die Benefizaktion verlängert.

© SZ vom 16.03.2018 / re, son, sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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